16.02.2025, 15:16 Uhr
Manche Gegner sind richtig gemein. Überall lassen sie Punkte liegen, doch ausgerechnet gegen uns strengen sie sich wahnsinnig an. Das wäre nicht nötig gewesen, aber Neuenhagen 2 hat es so gemacht. Dabei hatten wir uns einiges ausgerechnet gegen den Tabellenletzten der Staffel 2.1. Fazit: zu früh gefreut. Am Ende mussten wir froh sein, ein 4 : 4 erreicht zu haben. Ich selbst (Bartonek) holte den fehlenden halben Punkt im quälenden Endspiel einer Partie, die über 83 Züge ging. Axel, der am ersten Brett verlor, ärgerte sich hinterher über eine "schlechte Partie". Peter Stapelfeldt war im Endspiel chancenlos und Jürgen Vüllings lief mit hochrotem Kopf umher. Bloß gut, dass es die hinteren Bretter gibt, an denen wir die vollen Punkte holten. Das war schon im Januar beim Spandauer SV so.
Die Ergebnisse der 1. Mannschaft:
Axel Weigert - Leander Arnold (1804) 0 : 1
Peter Stapelfeldt - Joe Ott (1573) 0 : 1
Rolf Bartonek - Gerald Arnold (1500) remis
Klaus Körting - Harald Krawczyk (1376) remis
Jürgen Vüllings - Klaus Dworatzek (1360) 0 : 1
Klaus Krempelsetzer - Stephan Krüger (ohne DWZ) 1 : 0
Andreas Marienfeld - Pattrick Oliver (ohne) 1 : 0
Peter Kasper - Dirk Sommerfeld (799) 1 : 0
Unsere Zweite hatte mit der TSG Oberschöneweide 10 auch einen der schwächsten Gegner der Staffel 3.3. Allerdings machte sie es besser als die Erste und gewann 6,5 zu 1,5. Gerhard Mannsfeld half offenbar das intensive Schachtraining beim gerade beendeten Berliner Seniorenturnier. Wahrscheinlich deshalb nahm er seinem Gegner früh eine Figur ab und war bald fertig. Dagegen mussten Frithjof Flemmig und Felix Pfaff für ihre Siege hart arbeiten. Salar Djafari schaffte ein Remis der Kategorie "ausgekämpft". Thomas Kroß und Bernd Grabowski gewannen relativ problemlos. Nur Hartmut Balke verlor. Lange stand er ausgeglichen. Warum er zum Schluss "überrollt" wurde, wie Uwe Neumann kommentierte, bleibt ein Rätsel.
Die Ergebnisse:
Frithjof Flemmig - Christian Held (ohne) 1 : 0
Salar Djafari - Aaron Ziunel (ohne) remis
Norbert Wallet - Luise Rabus (957) 1 : 0
Gerhard Mannsfeld - Vincent Lößer (ohne) 1 : 0
Felix Pfaff - Rodion Altshuler (ohne) 1 : 0
Thomas Kroß - Lam Nguyen (916) 1 : 0
Hartmut Balke - Oleksandr Altshuler (785) 0 : 1
Bernd Grabowski - Mariia Altshuler (733) 1 : 0
Die Runde 6 bringt uns am 2. März erneut Heimspiele. Unsere Erste erwartet die SG Weißensee 2. Das ist ein Aufstiegsaspirant. Die Zweite erwartet die SG Weißensee 4. Das ist ebenfalls ein Aufstiegsanwärter. Diesmal wäre es gut, wenn wir uns spät freuen könnten, also am Ende.
Rolf Bartonek
19.01.2025, 15:18 Uhr
So darf es weitergehen! Das neue Jahr begann sowohl für die erste als auch die zweite Mannschaft siegreich. Die Erste gewann beim Spandauer SV 1 mit 5 : 3, die Zweite schickte Makkabi 3, bildlich gesehen, mit 6 : 2 auf die Bretter. Es zeigte sich wieder einmal, dass wir in der Breite gut, in der Spitze jedoch höchstens durchschnittlich besetzt sind. So waren es in Spandau die Spieler an den Brettern 5 bis 8, die uns letztlich mit vollen Punkten den Erfolg sicherten. Uns half, dass der Gegner ein deutlich stärkeres DWZ-Gefälle aufwies. Einen Hinweis möchte ich mir noch erlauben: Ein guter Spieler gibt eine klar verlorene Stellung auf und zieht die Quälerei nicht in die Länge. Der Gegner wird es danken und kann außerdem seine Top-Stellung nicht ewig genießen. Und aufpassen bei dreisten Remisangeboten. Einer der Makkabi-Knirpse versuchte in total verlorener Stellung, unserem Spieler mit der Bemerkung "remis" die Hand zu reichen. Was wäre, wenn unser Mann die Handreichung aus falsch vertandener Höflichkeit angenommen hätte?
Die Ergebnisse der 1. Mannschaft:
Carl-Heinz Jorck (1702) - Axel Weigert remis
Bernd Grams (1645) - Peter Stapelfeldt 1 : 0
Michael Fuchs (1604) - Rolf Bartonek 1 : 0
Karl-Heinz Kachel (1536) - Klaus Körting remis
Finn Küster (1373) - Jürgen Vüllings 0 : 1
Dean Tomczak (1345) - Klaus Krempelsetzer 0 : 1
Peter Josef Grund (1288) - Andreas Marienfeld 0 : 1
Salem Abobreik (1278) - Felix Pfaff 0 : 1
In der zweiten Mannschaft verlor lediglich Hartmut Balke seine Partie. Dem gegenüber standen vier Siege und zwei Remis. An Brett 1 gewann Frithjof Flemming kampflos.
Die weiteren Ergebnisse:
Isaak Lat (1341) - Salar Djafari remis
Aleksander Mnatsakanov (ohne) - Norbert Wallet 0 : 1
Levy Zarakhovych (958) - Peter Kaiser 0 : 1
Stefan Kujala (995) - Peter Kasper 0 : 1
Valerii Lalaev (876) - Uwe Neumann remis
Alexander Palmer (863) - Gerhard Mannsfeld 0 : 1
Maxim Gehler (1014) - Hartmut Balke 1 : 0
Die nächste Runde (5.) ist für den 16. Februar angesetzt. Wir haben Heimspiele. Die Erste hat Rot-Weiß Neuenhagen 2 zu Gast, die Zweite die TSG Oberschöneweide 10.
Rolf Bartonek
11.01.2025, 11:18 Uhr
Aufgrund der mit 20 Spielern gemeldeten hohen Teilnehmerzahl, davon fünf von Freibauer Schöneberg, wird die Vereinsmeisterschaft 2025 erstmals in zwei Leistungsgruppen ausgetragen. Das haben wir am 7. Januar gemeinsam beschlossen. Die Einteilung erfolgte anhand der DWZ-Zahlen. Der Sieger von Gruppe 1 wird Vereinsmeister, die beiden Letzten steigen in die Gruppe 2 ab. Die beiden Besten aus Gruppe 2 steigen auf. Die Partien werden in der Regel am letzten Dienstag eines jeden Monats gespielt, jeweils ab 19 Uhr. Erster Spieltag ist der 28. Januar. Die Ansetzungen gibt Franz Jakobi bekannt.
Gruppe 1
Jakobi, Franz
Weigert, Axel
Pfaff, Felix
Bartonek, Rolf
Wallet, Norbert
Marienfeld, Andreas
Djafari, Salar
Flemming, Frithjof
Körting, Klaus
Krempelsetzer, Klaus
Gruppe 2
Stapelfeldt, Peter
Balke, Hartmut
Kasper, Peter
Mannsfeld, Gerhard
Müller, Uwe
Penack, Horst
Kaiser, Peter
Grabowski, Bernd
Hutter, Wolfgang
Vüllings, Jürgen
Die Bedenkzeit beträgt: 90 Min/40Züge + 15 Min/Rest. Pro Zug gibt es 30 Sekunden Zeitgutschrift (Modus 12 Silver).
Die Termine sowie die Paarungen können demnächst auf der Homepage der SG Eckturm eingesehen werden (www.sgeckturm.de)
Es kann jederzeit nach beiderseitiger Vereinbarung vorgespielt werden, das Nachspielen ist nur nach vorheriger Absprache mit dem Turnierleiter (Franz Jakobi) gestattet.
Vereinspokal
Es haben sich zwölf Teilnehmer gemeldet.
Gespielt werden somit vier Runden im KO-System (Achtelfinal, Viertelfinale, Halbfinale, Finale)
Die öffentliche Auslosung der ersten Runde erfolgt am 14. Januar. Alle weiteren Paarungen werden ebenso öffentlich ausgelost und auf die Eckturm-Internetseite gestellt.
Die Bedenkzeit beträgt wie bei der Vereinsmeisterschaft 90 Min/40Züge + 15 Min mit 30 Sekunden Zeitgutschrift vom ersten Zug an (Modus 12 Silver).
Geht eine Paarung remis aus, wird zur Entscheidung eine Schnellschachpartie mit vertauschten Farben ausgetragen. Endet auch diese Schnellschachpartie remis, werden Blitzpartien (5 Min Bedenkzeit) jeweils mit vertauschten Farben bis zum ersten Sieg eines der beiden Kontrahenten gespielt.
Turnierleiter ist Franz Jakobi.
Schnellschachmeisterschaft
Gespielt wird jeden zweiten Dienstag im Monat (Hauptturniere). Ausgenommen ist die Sommerpause Juli und August.
Die Bedenkzeit beträgt 15 Minuten pro Spieler.
Es werden je Hauptturnier Punkte wie folgt vergeben:
1. Platz 10 Punkte, 2. Platz 9 Punkte, 3. Platz 8 Punkte bis maximal 10. Platz 1 Punkt.
An jedem anderen Vereinsabend können, wenn sich anwesende Schachfreunde
darauf einigen, auch zusätzlich sporadisch Wettkämpfe im Schnellschach durchgeführt werden. Auch für diese Turniere werden Punkte für die Gesamtwertung vergeben:
1. Platz 5 Punkte, 2. Platz 4 Punkte bis zum 5. Platz 1 Punkt.
Voraussetzung für die Durchführung dieser Turniere ist eine Teilnehmerzahl von mindestens sechs Schachfreunden. Wird diese Teilnehmerzahl für Hauptturniere nicht erreicht, wird bei der Endabrechnung als Ersatz ein Nebenturnier (mit hoher Teilnehmerzahl) wie ein Hauptturnier gewertet.
Am Jahresende kann jeder Teilnehmer die Punkte seiner sieben besten Turniere in die Gesamtwertung einbringen. Der Punktbeste erhält den Titel „Schnellschachmeister der SG Eckturm“ für das abgelaufene Jahr.
Turnierleiter ist Franz Jakobi. An ihn sind ggf. auch die Ergebnisse der sporadischen Turniere mittels Turniertabelle zeitnah nach der Durchführung zu melden.
18.12.2024, 11:01 Uhr
Wieder endete ein Eckturm-Jahr mit einem geselligen Beisammensein. Und wieder stellten alle fest, wie schmackhaft die Zugehörigkeit zu unserem Schachverein sein kann. Zwar blieb der Weihnachtsmann erneut unserem Treffen fern, ließ sich aber immerhin durch ein Spanferkel vertreten. Dieses gab jedem der erschienen 16 Mitglieder buchstäblich sein Bestes. Abgerundet wurde das mit dem hervorragenden Kartoffelsalat aus Marienfeldscher Küche. Freibier, reichlich Eierlikör, roter, weißer und geglühter Wein beugten der Sorge vor, es könnte jemand Durst leiden. Wenn wir doch immer so erfolgreich wären wie beim Feiern! Natürlich streben wir das für's neue Jahr an. Dann ringen wir jeden Gegner nieder – sofern er es zulässt. Mit dieser kleinlauten Einschränkung deute ich den Realitätssinn an, den wir in der Politik vermissen. Auf jeden Fall steht uns ein interessantes Jahr bevor. Ich wünsche uns allen an dieser Stelle Erfolg und Gesundheit. Beides ist ja eng miteinander verwoben. In diesem Sinne: Frohe Weihnachten und Prosit Neujahr. Am 7. Januar treffen wir uns wieder und starten mit einer kurzen Besprechung über den 25er-Modus der Vereinsmeisterschaft.
Rolf Bartonek
11.12.2024, 11:20 Uhr
Der Sieger des am 10. Dezember ausgetragenen letzten und wohl umfassendsten Schnellschach-Turniers dieses Jahres, Franz Jakobi, wurde in dieser Schachdisziplin auch Titelträger für 2024. In die Wertung gingen für jeden Spieler die acht besten Ergebnisse ein. Dabei kam Franz auf 69,5 Punkte, dicht gefolgt von Rolf Bartonek mit 69 und Peter Stapelfeldt mit 68 Punkten. Dieses Trio lag am Ende weit vor allen anderen. Den 4.Platz belegte Andreas Marienfeld mit 57 Punkten, auf Rang 5 schob sich Jürgen Vüllings mit 49,5 Punkten.